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M 22: Interdisziplinäre Einführung in die Umweltwissenschaften

Das Modul schafft eine gemeinsame inhaltliche und methodische Basis für infernum-Studierende und ist daher von allen Studierenden im Masterstudiengang obligatorisch zu belegen. Für Studierende im Zertifikatsstudium ist die Belegung des Moduls optional.

Im Studienbrief „Interdisziplinäre Einführung in die Umweltwissenschaften“ geben zehn unterschiedliche Wissenschaftsdisziplinen (Ökologie, Politikwissenschaft, Energietechnik, Ingenieurwissenschaft, Psychologie, Chemie, Rechtswissenschaft, Biologie, Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre) einen Einblick in ihre Arbeitsweisen, ihre spezifische Sicht auf das Thema „Umwelt“ und in das methodische Repertoire, das ihnen für die Behandlung von Umweltproblemen zur Verfügung steht, skizzieren Arbeitsfelder und Fallbeispiele aus der Praxis und geben weiterführende Quellen bzw. Fachjournals in ihrer Disziplin an.

Der Studienbrief „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ umfasst eine Beschreibung der Anforderungen und Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens, welche an die Studierenden bei infernum gestellt werden. Er gibt einen Überblick über die Methoden und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, von der Themenfindung über die Erhebung und Auswertung von Daten bis zum wissenschaftlichen Schreiben und Vortragen. Es werden Besonderheiten des wissenschaftlichen Arbeitens im interdisziplinären Umfeld aufgezeigt. Zudem dient der Studienbrief als Leitfaden für das Entwickeln einer eigenen wissenschaftlichen Fragestellung oder das Zitieren in eigenen Texten und gibt methodische Hilfestellungen für Gruppenarbeiten, Präsentationen sowie mündliche Prüfungen.

Während des zweitägigen Präsenzseminars erhalten die Studierenden einen Überblick über organisatorische Aspekte zum Studium bei infernum und es werden inhaltliche Impulsreferate unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen zu einem aktuellen Thema gehalten. Zudem erfolgen als inhaltlicher Einstieg in die sich anschließende virtuelle neunwöchige Arbeitsphase Gruppenarbeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten.

In der neunwöchigen Arbeitsphase wird die schrittweise Erarbeitung vorgegebener Teilaufgabenstellungen zum wissenschaftlichen Arbeiten als Vorbereitung zur individuell zu erstellenden Prüfungsleistung angeboten. Dieser Arbeitsprozess wird durch einen Online-Tutor unterstützt.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise zu den Modulbestandteilen und Details zum Ablauf, die für den erfolgreichen Modulabschluss von Bedeutung sind.

 

Hinweise zur Verknüpfung von Präsenzseminar und Prüfungsleistung

Mit der Neukonzeption von Modul 22 besteht ab sofort eine inhaltliche Verbindung zwischen dem zu besuchenden Präsenzseminar und der individuell zu erstellenden Prüfungsleistung (Einführungsaufgabe). Alle Studierenden, die ihre Prüfungsleistung im Modul 22 erbringen wollen, müssen sich daher einem der 16-wöchigen Modul-Zyklen (bestehend aus Präsenzseminar, Arbeitsphase und Bearbeitung der Einführungsaufgabe) zuordnen. Es steht Ihnen frei, welchen Modul-Zyklus Sie wählen wollen.

 

Ausnahmeregelung

In begründeten Ausnahmefällen (z. B. bei einem Wohnort im außereuropäischen Ausland) kann die Bearbeitung einer Ersatzaufgabe als Äquivalent zur Teilnahme an einem Präsenzseminar erfolgen. Die Pflicht der Zuordnung zu einem Modul-Zyklus bleibt jedoch auch für Studierende, die unter die Ausnahmeregelung fallen, bestehen.

Bitte wenden Sie sich an die rechts genannten Koordinatorinnen, wenn Sie die Ausnahmeregelung in Anspruch nehmen wollen, damit Sie einem Modul-Zyklus zugeordnet werden können.

 

Bild zeigt skizzierten Ablauf beim Modul 22.

Dozierende

Dr. Julia Riha

Julia.riha(at)umsicht.fraunhofer.de

Laura Oehmigen

laura.oehmigen(at)umsicht.fraunhofer.de

Judith Wehmeyer

judith.wehmeyer(at)fernuni-hagen.de