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Mit infernum lernen Sie nachhaltig:

 

UN-DEKADE und UNESCO-Weltaktionsprogramm „BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG 2030“

Am 1. Oktober 2024 wurde der Studiengang erneut vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission im Rahmen der Nationalen Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ ausgezeichnet. Das „Interdisziplinäre Fernstudium Umweltwissenschaften“ überzeugte die Jury durch ein beispielhaftes Engagement für BNE und einen besonderen Einsatz für die Globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) der Vereinten Nationen. Im neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission Initiativen aus, die die Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele fördern und Menschen befähigen, aktiv und verantwortungsvoll an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.

Das Weiterbildungsangebot infernum wurde mit der Auszeichnung nunmehr zum siebten Mal von der deutschen UNESCO-Kommission und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für sein Engagement im Bereich Bildung für Nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet: In den Zeiträumen 2006/2007, 2012/2013, 2014 als UN-Dekadeprojekt,2016 und 2018 als „Netzwerk des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ sowie 2022/2023 im Programm BNE 2030.

Hintergrund zur Auszeichnung

2020 riefen die Vereinten Nationen die „Dekade des Handelns“ aus, um die globalen Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Die UNESCO startete ihr Programm „Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen“ (kurz „BNE 2030“). In der globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen ist die Umsetzung von BNE als Ziel für die Weltgemeinschaft festgeschrieben. Im Anschluss an das UNESCO-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015 – 2019) beteiligt sich Deutschland am UNESCO-Folgeprogramm „BNE 2030“, das eng an die Agenda und ihre 17 globalen Nachhaltigkeitsziel geknüpft ist. Die Vermittlung inklusiver, gleichberechtigter, hochwertiger Bildung und die Förderung des Lebenslangen Lernens ist eines dieser zentralen Nachhaltigkeitsziele (SDG 4). Nachhaltige Entwicklung bedeutet, Menschenwürde und Chancengerechtigkeit für alle in einer intakten Umwelt zu verwirklichen. Bildung ist für eine nachhaltige Entwicklung zentral. Sie versetzt Menschen in die Lage, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und abzuschätzen, wie sich eigene Handlungen auf künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen auswirken.

 

Bild zeigt Logo zur Auszeichnung des BNE, Bildung nachhaltige Entwicklung 2016.
Bild zeigt Frau, die einen Baum auf eine Fensterscheibe skizziert.

Foto: Westend 61/BrandXPictures/Getty

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, vermittelt nachhaltiges Denken und Handeln. BNE schärft das Bewusstsein für globale und intergenerationelle Verantwortung und gibt Lernenden Handlungsmodelle mit auf den Weg, damit sie sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft treffen und drängende Probleme wie etwa den Klimawandel lösen sowie ihr Konsumverhalten im Sinne einer sozialen Verträglichkeit anpassen können.

infernum schafft Nachhaltigkeitskompetenz

infernum zeigt, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung funktionieren kann: Das Studienangebot bildet in seiner curricularen Struktur die drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales ab und ermöglicht es den Studierenden, sich vielfältige Gestaltungskompetenzen zur Lösung komplexer Problemstellungen anzueignen. Durch die festgeschriebene Verpflichtung zur interdisziplinären Belegung werden alle Nachhaltigkeitsdimensionen berücksichtigt und die Studierenden erlernen interdisziplinäre Denk- und Herangehensweisen. Diese befähigen sie, aktuelle Fragen und Problemstellungen möglichst nachhaltig zu betrachten. Sie lernen begriffliche und methodische Grundlagen, um Erkenntnisse interdisziplinär zu gewinnen, zu analysieren und einzuordnen. Dabei geht es insbesondere darum, eine umfassende Begriffs- und Verständnisbasis zu schaffen, die auf das Arbeiten in inter- und multidisziplinären Teams vorbereitet und auch die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme beinhaltet.